Jungschützen

 

Schon früh erkannte der Schützenverein, wie wichtig die Jugendarbeit für die Zukunft eines Vereines ist.

So war es der Vorstand Wilhelm Tecklenburg (1928 bis 1931), der in der Hauptversammlung am 2. Februar 1929 die Mitglieder August von Hassel und Friedrich Junge beauftragte, eine Jungschützenabteilung zu gründen.
Bereits im ersten Jahr -1929- konnte der Jungschütze Werner Krohn als erster die Würde eines Jungschützenkönigs erringen.
Bis zum Beginn der Kriegsjahre gab es rege Aktivitäten bei den Jungschützen, die dann bis zur Wiedergründung im Jahr 1953 ruhen mussten.
In der Hauptversammlung am 22.April 1953 wurden die Schützenbrüder Alfred Rademacher und Ernst-August Ruge mit der Wiedergründung der Jungschützenabteilung beauftragt.
Die erste Zusammenkunft der Interssierten wurde im Beisein des Präsidenten Karl Kuhrmann am 6. Juni 1953 durchgeführt. Hier traten bereits sechszehn Jugendliche der Abteilung bei und wählten den Jungschützen Harro Oldhafer zu ihrem 1. Vorsitzenden. Zwei Wochen später
zur Hauptversammlung am 20. Juni 1953 – war die neue Jungschützenabteilung bereits auf 23 Mitglieder angewachsen.
Für die Zusammenarbeit mit den Jungschützen wurde später vom Vorstand des Hauptvereins ein Verbindungsmann bestimmt.
Im Jahr 1956 bekam die Abteilung ihre erste Fahne Diese wurde zum ersten Mal im Umzug beim Schützenfest vom Fahnenträger Hans Thormählen getragen.
In den folgenden Jahren entwickelte sich die Jungschützenabteilung immer weiter und wurde stetig ausgebaut.
In der Versammlung der Jungschützen am 7. April 1966 wurde beschlossen, daß auch Mädchen in die Abteilung aufgenommen werden können. So konnte bereits beim Schützenfest in diesem Jahr als erste Jungmädchenkönigin Ilse Krack proklamiert werden.
Durch eine Gesetzesänderung in der Sportordnung wurde den Schützenvereinen auferlegt, einen Jugendsportleiter zu benennen. Zu diesem wurde am 22. März 1967 der bisherige Verbindungsmann Horst Schwenk gewählt.
Immer häufiger brachte sich die Abteilung in die Vereinsarbeit ein. So übernahm diese z. B. bei den Schützenfesten die Organisation der Kinderspiele und bis zu ihrer Aufgabe im Jahr 2010, die Aufsicht an der Kegelbahn.
Am 24. April 2004 konnte die Jungschützenabteilung ihr 75-jähriges Bestehen begehen. Zu diesem Anlass wurde eine neue Jungschützenfahne von einigen Schützenbrüdern gestiftet.
Die Übungsabende werden zur Zeit von den Schützenschwestern Svenja Arndt und Meike Bergander durchgeführt. Durch die gute Ausbildung, besonders durch den letzten Jugendsportleiter Volker Beyer, konnten bei vielen Meisterschaften bis hin zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft großartige Erfolge verbucht werden.
Heute zählt die Jungschützenabteilung unter ihrer 1. Vorsitzenden Mia Naundorf ca. 20 Mitglieder.

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